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Nuklearmedizin
PET-CT Zentrum

Das PET-CT Zentrum in Friedrichshain ist Teil des Instituts für Nuklearmedizin in Berlin.

Institut für Nuklearmedizin
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Ihre Behandlung
Nuklearmedizin in Kreuzberg

Wir bieten ein breites Leistungsspektrum, welches u.a. die Nuklearkardiologie und Tumordiagnostik umfasst.

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030 130 23 1009 Landsberger Allee 49, 10249 Berlin
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PET-CT Zentrum
im Vivantes MVZ Friedrichshain
Landsberger Allee 49
Haus 15.2, EG
10249 Berlin
Nuklearmedizin

PET-CT Zentrum

Das PET-CT Zentrum in Friedrichshain bietet seit 2010 ein breites Untersuchungsspektrum für alle Vivantes Standorte und mehrere kooperierende Einrichtungen in Berlin und Brandenburg. Nach dem Umzug in den Neubau im Jahr 2017 und der Inbetriebnahme des Radiopharmazie-Labors im Jahr 2018 wurden neue Untersuchungsverfahren eingeführt.

Moderne PET/CT Diagnostik in Berlin-Friedrichshain

Das PET/CT-Zentrum im Vivantes MVZ Friedrichshain ist seit 2010 auf PET/CT-Diagnostik bei onkologischen und neurologischen Fragestellungen spezialisiert. Hier werden vielfältige PET/CT-Untersuchungen für Vivantes Kliniken, kooperierende Einrichtungen und ambulante Patienten und Patientinnen aus Berlin und Brandenburg durchgeführt.

Untersuchungsspektrum

  • Tumordiagnostik mit F18-FDG
  • Hirndiagnostik (Epilepsie, Demenz) mit F18-FDG
  • Entzündungsdiagnostik mit F18-FDG
  • Diagnostik von Prostatakarzinomen mit Ga68-PSMA
  • Diagnostik von Hirntumoren mit F18-FET
  • Diagnostik von neuroendokrinen Tumoren und Meningeomen mit Ga68-DOTATATE
  • Diagnostik von neuroendokrinen Tumoren mit F18-DOPA
  • Früherkennung von Alzheimer-Demenz mit F18-Florbetaben/Florbetapir
  • Diagnostik von Nebenschilddrüsenadenomen mit F18-Cholin
  • Tumordiagnostik mit Ga68-FAPI

Was ist PET-CT?

Die PET/CT ist eine Kombination aus

  • Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und
  • Computertomographie (CT) in einem Gerät.

Sie vereint zwei unterschiedliche bildgebende Verfahren und ermöglicht so die Erstellung eines kombinierten Bildes, in dem gleichzeitig Körperstruktur und -funktion dargestellt werden. Dadurch können in einer einzigen Untersuchung unter gleichen Bedingungen die unterschiedlichen, sich ergänzenden Vorteile beider Verfahren zu einem aussagekräftigen Bild kombiniert werden.

Im PET/CT-Zentrum von Vivantes ist ein modernes bildgebendes diagnostisches Gerät vorhanden, das über eine hohe Sensitivität im Bereich des PET verfügt und mit einem volldiagnostischen 16-Zeilen-CT ausgestattet ist. Diese technische Ausrüstung erlaubt vielfältige Ganzkörper-Untersuchungen.

PET/CT-Untersuchungen

Eine PET/CT-Diagnostik kann dabei helfen,

  • eine Krankheit festzustellen,
  • die richtige Therapieentscheidung zu treffen,
  • eine Operation oder Strahlentherapie besser zu planen,
  • unnötige Eingriffe zu vermeiden oder
  • eine begonnene Therapie auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen.

PET/CT-Untersuchungen werden beispielsweise zur Diagnostik von

  • Lungenkarzinomen
  • Prostatakarzinomen
  • Neuroendokrinen Tumoren
  • Lymphomen
  • Kopf-Hals Tumoren
  • Hirntumoren,
  • Schilddrüsenkarzinomen
  • Entzündungen,
  • in der Alzheimer-Diagnostik und
  • in der präoperativen Epilepsie-Diagnostik

eingesetzt.


Wie funktioniert ein PET/CT?

  1. Patienten und Patientinnen kommen – vom Hausarzt und uns – vollständig informiert und vorbereitet zu ihrem Untersuchungstermin.
  2. Zu Beginn einer PET/CT-Untersuchung erhalten sie intravenös eine geringe Menge schwach radioaktiver Substanzen gespritzt.
  3. Während einer Ruhephase verteilen sich diese Isotope im Körper.
  4. Sofern notwendig bekommen Patienten und Patientinnen oral oder intravenös Röntgenkontrastmittel verabreicht.
  5. Im Anschluss legen sich Patientinnen oder Patienten auf die Liege des PET/CT Tomographen. Danach werden sie langsam durch den Messring des Gerätes bewegt. Das ist schmerz- und geräuschlos. Die Dauer dieses Vorgangs hängt von der Größe des zu scannenden Körperteils ab.
  6. Das nuklearmedizinische Team erstellt und bewertet die PET/CT-Bilder.
  7. Die Ergebnisse der PET/CT-Diagnostik werden den behandelnden Ärztinnen und Ärzten und anschließend der Patientin oder dem Patienten kurzfristig mitgeteilt.

Strahlenbelastung bei PET/CT-Untersuchungen

Da PET/CT-Untersuchungen die nuklearmedizinische Positronen-Emissions-Tomographie (PET) mit der Computertomographie (CT) kombinieren, kommen hierbei sowohl schwach radioaktive Stoffe als auch Röntgenstrahlen zum Einsatz. 

Warum?

Um Veränderungen im Stoffwechselprozess des menschlichen Körpers abzubilden, werden in der PET schwach radioaktive Substanzen eingesetzt: Denn diese "Tracer" sind dann auf den PET-Bildern sichtbar. Sie zeigen, welche Zellen im Körper einen erhöhten – und somit krankhaften – Stoffwechsel aufweisen. 

Die Strahlendosis dabei ist relativ gering. Röntgenstrahlung tritt während der PET/CT-Untersuchung auf, wenn Patienten durch den Messring des Computertomographen bewegt werden. Hierfür wird gegebenenfalls ein Röntgenkontrastmittel verabreicht (intravenös oder oral).

Genau durch die Kombination aus diesen beiden Methoden liefern PET/CT-Untersuchungen sehr präzise und zuverlässige medizinische Diagnostiken. 


Unsere Fachärztinnen & Fachärzte

Leiterin des Fachbereichs

Fachärztin für Nuklearmedizin und Fachkunde Röntgendiagnostik einschließlich CT

Dr. med. Katja Pfüller

Katja Pfüller

Facharzt

für Nuklearmedizin und Radiologie

Dr. med. Fabian Neumann

Fabian Neumann

Institutsleiter

Facharzt für Nuklearmedizin und Fachkunde Röntgendiagnostik einschließlich CT

Prof. Dr. Michail Plotkin

Michail Plotkin

Termine im PET-CT Zentrum in Friedrichshain

Zur Vereinbarung von Untersuchungsterminen können Sie täglich Kontakt mit uns aufnehmen.

Anmeldung und Terminvereinbarung

täglich 08:00 – 16:30 Uhr

Tel. 030 130 23 1009
Fax 030 130 23 2284

auch per E-Mail:

pet-ct@vivantes.de

Außerhalb der telefonischen Sprechzeiten sind Terminnachfragen auch per Fax möglich:

Fax 030 130 23 2066

Zertifikat

Zertifikat EARL PET/CT | PET/MR Accreditation 2024
Das PET-CT Zentrum ist zertifiziert für den Einsatz von EARL PET/CT | PET/MR