Moderne PET/CT Diagnostik in Berlin-Friedrichshain
Das PET/CT-Zentrum im Vivantes MVZ Friedrichshain ist seit 2010 auf PET/CT-Diagnostik bei onkologischen und neurologischen Fragestellungen spezialisiert. Hier werden vielfältige PET/CT-Untersuchungen für Vivantes Kliniken, kooperierende Einrichtungen und ambulante Patienten und Patientinnen aus Berlin und Brandenburg durchgeführt.
Untersuchungsspektrum
- Tumordiagnostik mit F18-FDG
- Hirndiagnostik (Epilepsie, Demenz) mit F18-FDG
- Entzündungsdiagnostik mit F18-FDG
- Diagnostik von Prostatakarzinomen mit Ga68-PSMA
- Diagnostik von Hirntumoren mit F18-FET
- Diagnostik von neuroendokrinen Tumoren und Meningeomen mit Ga68-DOTATATE
- Diagnostik von neuroendokrinen Tumoren mit F18-DOPA
- Früherkennung von Alzheimer-Demenz mit F18-Florbetaben/Florbetapir
- Diagnostik von Nebenschilddrüsenadenomen mit F18-Cholin
- Tumordiagnostik mit Ga68-FAPI
Was ist PET-CT?
Die PET/CT ist eine Kombination aus
- Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und
- Computertomographie (CT) in einem Gerät.
Sie vereint zwei unterschiedliche bildgebende Verfahren und ermöglicht so die Erstellung eines kombinierten Bildes, in dem gleichzeitig Körperstruktur und -funktion dargestellt werden. Dadurch können in einer einzigen Untersuchung unter gleichen Bedingungen die unterschiedlichen, sich ergänzenden Vorteile beider Verfahren zu einem aussagekräftigen Bild kombiniert werden.
Im PET/CT-Zentrum von Vivantes ist ein modernes bildgebendes diagnostisches Gerät vorhanden, das über eine hohe Sensitivität im Bereich des PET verfügt und mit einem volldiagnostischen 16-Zeilen-CT ausgestattet ist. Diese technische Ausrüstung erlaubt vielfältige Ganzkörper-Untersuchungen.
PET/CT-Untersuchungen
Eine PET/CT-Diagnostik kann dabei helfen,
- eine Krankheit festzustellen,
- die richtige Therapieentscheidung zu treffen,
- eine Operation oder Strahlentherapie besser zu planen,
- unnötige Eingriffe zu vermeiden oder
- eine begonnene Therapie auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen.
PET/CT-Untersuchungen werden beispielsweise zur Diagnostik von
- Lungenkarzinomen
- Prostatakarzinomen
- Neuroendokrinen Tumoren
- Lymphomen
- Kopf-Hals Tumoren
- Hirntumoren,
- Schilddrüsenkarzinomen
- Entzündungen,
- in der Alzheimer-Diagnostik und
- in der präoperativen Epilepsie-Diagnostik
eingesetzt.
Wie funktioniert ein PET/CT?
- Patienten und Patientinnen kommen – vom Hausarzt und uns – vollständig informiert und vorbereitet zu ihrem Untersuchungstermin.
- Zu Beginn einer PET/CT-Untersuchung erhalten sie intravenös eine geringe Menge schwach radioaktiver Substanzen gespritzt.
- Während einer Ruhephase verteilen sich diese Isotope im Körper.
- Sofern notwendig bekommen Patienten und Patientinnen oral oder intravenös Röntgenkontrastmittel verabreicht.
- Im Anschluss legen sich Patientinnen oder Patienten auf die Liege des PET/CT Tomographen. Danach werden sie langsam durch den Messring des Gerätes bewegt. Das ist schmerz- und geräuschlos. Die Dauer dieses Vorgangs hängt von der Größe des zu scannenden Körperteils ab.
- Das nuklearmedizinische Team erstellt und bewertet die PET/CT-Bilder.
- Die Ergebnisse der PET/CT-Diagnostik werden den behandelnden Ärztinnen und Ärzten und anschließend der Patientin oder dem Patienten kurzfristig mitgeteilt.
Strahlenbelastung bei PET/CT-Untersuchungen
Da PET/CT-Untersuchungen die nuklearmedizinische Positronen-Emissions-Tomographie (PET) mit der Computertomographie (CT) kombinieren, kommen hierbei sowohl schwach radioaktive Stoffe als auch Röntgenstrahlen zum Einsatz.
Warum?
Um Veränderungen im Stoffwechselprozess des menschlichen Körpers abzubilden, werden in der PET schwach radioaktive Substanzen eingesetzt: Denn diese "Tracer" sind dann auf den PET-Bildern sichtbar. Sie zeigen, welche Zellen im Körper einen erhöhten – und somit krankhaften – Stoffwechsel aufweisen.
Die Strahlendosis dabei ist relativ gering. Röntgenstrahlung tritt während der PET/CT-Untersuchung auf, wenn Patienten durch den Messring des Computertomographen bewegt werden. Hierfür wird gegebenenfalls ein Röntgenkontrastmittel verabreicht (intravenös oder oral).
Genau durch die Kombination aus diesen beiden Methoden liefern PET/CT-Untersuchungen sehr präzise und zuverlässige medizinische Diagnostiken.
Unsere Fachärztinnen & Fachärzte
Leiterin des Fachbereichs
Fachärztin für Nuklearmedizin und Fachkunde Röntgendiagnostik einschließlich CTDr. med. Katja Pfüller
Facharzt
für Nuklearmedizin und RadiologieDr. med. Fabian Neumann
Institutsleiter
Facharzt für Nuklearmedizin und Fachkunde Röntgendiagnostik einschließlich CTProf. Dr. Michail Plotkin
Termine im PET-CT Zentrum in Friedrichshain
Zur Vereinbarung von Untersuchungsterminen können Sie täglich Kontakt mit uns aufnehmen.
Anmeldung und Terminvereinbarung
täglich 08:00 – 16:30 Uhr
Tel. 030 130 23 1009
Fax 030 130 23 2284
auch per E-Mail:
Außerhalb der telefonischen Sprechzeiten sind Terminnachfragen auch per Fax möglich:
Fax 030 130 23 2066