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Vivantes MVZ Hellersdorf - Zweigpraxis Biesdorf
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12683 Berlin
Praxis für

Gynäkologische Onkologie

Die Praxis für Gynäkologische Onkologie (ehemals Praxis Dr. Ruhmland) im Vivantes MVZ Hellersdorf – Zweigpraxis Biesdorf  bietet neben der Prävention und Diagnostik bei Krebserkrankungen die Möglichkeit der ambulanten Chemotherapie an. In ruhiger Umgebung, mit gleichgesinnten Frauen und unter ständiger medizinischer Versorgung betreuen wir Patientinnen mit Tumorerkrankungen.

Dr. med. Birgit Ruhmland

Seit 35 Jahren arbeite ich auf dem Gebiet der Gynäkologie, Geburtshilfe und Onkologie. Mein Ziel ist es, jede einzelne Patientin ganzheitlich zu betreuen.

Dazu nehme ich mir die nötige Zeit und Ruhe, um gemeinsam mit den Patientinnen einen Therapieplan nach den aktuellsten wissenschaftlichen Maßstäben zu entwickeln. Die kontinuierliche Fortbildung aller Mitarbeiter*innen sowie der Austausch mit benachbarten Fachrichtungen sind für uns daher von großer Bedeutung.

Fachärztin für GynäkologieDr. med. Birgit Ruhmland

Medizinische Angebote der Gynäkologischen Onkologie in Berlin-Biesdorf

Die gynäkologische Grund- und Spezialversorgung sowie die Betreuung in der Schwangerschaft gehören zu unseren Tätigkeitsfeldern. Bei allen Fragen und Anliegen rund um Schwangerschaft, Geburt, Verhütung, Kinderwunsch, Schwangerschaftskonflikten, Wechseljahresbeschwerden, hormonellen Störungen und bei Krebsvorsorge sind wir die richtigen Ansprechpartner.

Die Diagnostik, Beratung und individuelle Betreuung von Patientinnen mit Tumorerkrankungen stellt einen Schwerpunkt unserer Arbeit dar. In unserer Praxis bieten wir neben der Diagnostik, Therapie und Nachsorge bei Krebserkrankungen der Frau auch die Möglichkeit der ambulanten Chemotherapie an. In ruhiger Umgebung, mit gleichgesinnten Frauen, unter ständiger medizinischer Versorgung wird die in der Tumorkonferenz festgelegte Therapie appliziert.

Gynäkologische Behandlungen

  • Gynäkologie / Geburtshilfe
  • Onkologie
  • Palliativbetreuung
  • Impfungen
  • Operative Gynäkologie
  • Schönheitschirurgie

Weitere Informationen zu unseren Leistungen

Gynäkologie

Krebsprävention

Die gynäkologische Krebsfrüherkennung dient dazu, Krebserkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane in einem frühen Stadium zu entdecken und dadurch die Heilungsaussichten zu verbessern. 

Was beinhaltet eine gynäkologische Krebsvorsorge?

  • Messung des Blutdruckes
  • Untersuchung der Schamlippen, der Scheide und des Muttermundes
  • Abstrichentnahme
  • Tastuntersuchung der Gebärmutter und der Eierstöcke
  • Tastuntersuchung der Brüste und der Achselhöhlen ab dem 30. Lebensjahr
  • Tastuntersuchung des Enddarmes ab dem 45. Lebensjahr
  • Durchführung des Stuhltestes – Hämoccult – vom 50. bis 55. Lebensjahr
  • Ab dem 55. Lebensjahr werden die Patientinnen über die Darmspiegelung aufgeklärt und erhalten einen Überweisungsschein

Wie ist der Ablauf einer Vorsorgeuntersuchung?

Vor jeder Untersuchung findet ein Gespräch statt. Beim Ersttermin stellen wir Ihnen zunächst genauere Fragen zu Ihrer Krankengeschichte. Wir untersuchen zunächst den äußerlichen Intimbereich und achten dabei auf Veränderungen oder Auffälligkeiten. Bei der nachfolgenden Spekulumuntersuchung wird ein angewärmtes Instrument vorsichtig in die Scheide eingeführt. So lassen sich die Scheidenwände und der Muttermund beurteilen. Mit einem Watteträger wird je ein Abstrich von der Oberfläche des Muttermundes und aus dem Gebärmutterhals entnommen.

Bei unklaren Befunden oder Beschwerden, führen wir ergänzende Untersuchungen durch, um den richtigen Befund stellen zu können.

Nach der gynäkologischen Untersuchung erfolgt die Untersuchung der Brust.
Zunächst wird die Brust gründlich auf Veränderungen wie Größen- und Formungleichheiten und Veränderungen der Haut untersucht. Bei unklaren Tastbefunden an der Brust kann eine Ultraschalluntersuchung der Brust durchgeführt werden.

Verhütung

Heutzutage gibt es eine große Anzahl von Verhütungsmöglichkeiten (z.B. Pille, Spirale, Kondome, Diaphragma). In die Entscheidung für das passende Verhütungsmittel fließen verschiedene Überlegungen mit ein, die ausschlaggebend sind:

  • Persönlichen Ansprüche
  • Zuverlässigkeit
  • Verträglichkeit
  • Handhabbarkeit
  • Geringes Nebenwirkungsspektrum
  • Wirkdauer

Jede Verhütungsmethode hat viele Bedingungen des Empfängnisschutzes zu erfüllen. Je nach persönlicher Lebenssituation und den eigenen Bedürfnissen ist es immer eine individuelle Entscheidung. Daher suchen wir gemeinsam mit unseren Patientinnen nach einer geeigneten und auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Methode.

Kinderwunsch

Eine Empfängnis ist nur an wenigen Tagen im Monat möglich. Daher kann es etwas dauern, bis eine Frau schwanger wird. Wenn das Warten auf eine Schwangerschaft jedoch die „normale“ Wartezeit überschreitet, ist es unter bestimmten Bedingungen sinnvoll, ärztlichen Rat zu suchen. In unserer Praxis beraten wir Sie gerne, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, um endlich schwanger zu werden. Nicht selten sind es leicht zu behebende Dinge, die dem Kinderwunsch im Wege stehen.


Geburtshilfe

Werdende Mütter betreuen wir von den ersten Zeichen der Schwangerschaft bis hin zum eigentlichen Geburtstermin. Durch eine individuelle, persönliche Betreuung während der gesamten Schwangerschaft sollen Ängste oder potentielle gesundheitliche Gefahren von Ihnen und Ihrem Kind abgewendet, sowie Gesundheitsstörungen rechtzeitig erkannt und deren Behandlung zeitnah eingeleitet werden. Eine ganzheitliche Betreuung der werdenden Mutter ist uns wichtig. Bei Schwangerschaftsbeschwerden bieten wir in unserer Praxis auch Unterstützung durch Akkupunktur an.

Wann sollte die erste Untersuchung stattfinden?

Nach einer Schwangerschaftsfeststellung sollte die erste Untersuchung möglichst frühzeitig erfolgen. Die übrigen Untersuchungen erfolgen bei einem normalen Schwangerschaftsverlauf alle vier Wochen. Ab dem siebten Monat jedoch in einem Abstand von zwei Wochen. Sie umfassen eine Gewichtskontrolle, Blutdruckmessung, laborärztliche Untersuchungen, Kontrolle der Gebärmutter und der kindlichen Herzaktionen sowie Feststellung der Lage des Kindes. In der Schwangerschaftsvorsorge ist eine Ultraschalluntersuchung enthalten, welche alle 3 Monate stattfindet. Auch der zwischen der 19. – 22. Schwangerschaftswoche durchzuführende erweiterte Basis-Ultraschall wird in unserer Praxis regelmäßig durchgeführt.


Wechseljahresbeschwerden

Früher oder später kommt jede Frau in die Wechseljahre. Zwischen dem 45. und 60. Lebensjahr wird der Körper von hormonellen Umstellungen, vor allem durch Mangel an Östrogen, begleitet. Die Wechseljahre müssen heutzutage nicht mehr als unabdingbares Schicksal durchgestanden werden. Vor allem sollte die Lebensqualität dadurch nicht eingeschränkt werden.

Welche Beschwerden können in den Wechseljahren auftreten?

  • Hitzewallungen
  • Schlafstörungen
  • Abgeschlagenheit
  • Nervosität
  • Depressive Verstimmungen
  • Gewichtszunahme
  • Vergesslichkeit
  • Gelenk- und Muskelschmerzen

Wie kann  man die Beschwerden lindern?

Da die Wechseljahresbeschwerden durch einen Hormonmangel entstehen, kommt in den meisten Fällen eine Hormontherapie zum Einsatz. Durch große Fortschritte in den letzten Jahren stehen individuell auf unsere Patienten abgestimmte Präparate in geeigneter Dosierung zur Verfügung. Sollten allerdings nur leichte Beschwerden auftreten, gibt es auch andere Maßnahmen wie Akupunktur oder Phytotherapie (pflanz. Präparate), um den Alltag angenehmer zu gestalten.

Lassen Sie sich bei den ersten Anzeichen Ihrer Wechseljahre umfassend von uns untersuchen und gemeinsam besprechen wir mögliche Behandlungsformen.


Onkologie

Eine Krebsdiagnose ist für jeden Patienten ein einschneidendes Erlebnis und im ersten Moment kann einem der Boden unter den Füßen weggezogen werden. Heutzutage müssen Sie jedoch nicht mehr daran verzweifeln, denn die Behandlungsmöglichkeiten für Frauen mit Krebserkrankungen haben sich in den letzten Jahren weiterentwickelt und wesentlich verbessert.

Die Behandlung, Beratung und individuelle Betreuung von Patientinnen mit Tumorerkrankungen stellt einen Schwerpunkt unserer Arbeit dar. Viele der therapeutischen Möglichkeiten können ambulant bei uns in der Praxis durchgeführt werden, sodass ein langer Krankenhausaufenthalt nicht notwendig ist. Wir bieten neben der Prävention und Diagnostik bei Krebserkrankungen die Möglichkeit der ambulanten Chemotherapie an. In ruhiger Umgebung, mit gleichgesinnten Frauen, unter ständiger medizinischer Versorgung und psychotherapeutischer Betreuung. Ist der Weg der Therapie beschritten, begleiten wir Sie weiter im Rahmen der Nachsorge. In zunächst kleinen und dann größer werdenden Abständen besprechen wir Ihr Befinden, Ihre Wünsche und Sorgen im Rahmen einer ärztlichen Untersuchung. Ihr Wohlbefinden liegt uns am Herzen. Wir geben unser Bestes, Ihnen in dieser schweren Zeit unterstützend zur Seite zu stehen.

Wo kann sich eine Tumorerkrankung bilden?

Zu den gynäkologischen Krebserkrankungen gehören Erkrankungen

  • der Brust
  • der Scheide
  • der Eierstöcke
  • der Eileiter
  • der Gebärmutter

Wie erfolgt die Krebsdiagnose?

Die Erstuntersuchung stellt die Grundlage für weitere diagnostische Verfahren dar. Nach einem detaillierten Gespräch zu möglichen Symptomen und Risikofaktoren werden bei Bedarf weitere Laboruntersuchungen, Ultraschallaufnahmen oder andere Maßnahmen eingeleitet, um einen eindeutigen Befund stellen zu können.

Wie kann ein Tumor behandelt werden?

Eine festgestellte Tumorerkrankung kann auf viele verschiedene Arten und Weisen behandelt werden. Wir bieten in unserer Praxis die Möglichkeit der kleineren Operationen (ambulantes OP-Zentrum) und größeren Operationen (Krankenhaus) sowie der ambulanten Chemotherapie an. Wir erstellen gemeinsam einen auf Sie individuell abgestimmten medikamentösen Behandlungsplan. Die Therapie erfolgt dann über eine Infusion in einem ruhigen und angenehm gestalteten Raum.


Pallitativbetreuung

Die Palliativmedizin beinhaltet ein ganzheitliches Konzept in der Betreuung von Patienten mit weit fortgeschrittenen Krankheiten, die nicht mehr heilbar sind (zum Beispiel eine fortgeschrittene Tumorerkrankung).

Hierbei steht nicht die Lebensverlängerung im Vordergrund, sondern die Verbesserung der Lebensqualität in den Tagen, Monaten oder sogar Jahren, die dem Patienten noch gegeben sind.

Mit dem Tod möchten sich die wenigstens Menschen beschäftigen. Aus diesem Grund sind viele Patienten, aber auch Angehörige, in einer solchen Situation überfordert. Sie wissen nicht, wie sie emotional mit dieser Situation umgehen sollen. Oft sind es jedoch auch die unverständlichen bürokratischen Aufgaben, die Angehörige daran hindern, die letzten Tage mit Ihren Angehörigen voll auszuschöpfen. Was viele Menschen in einer solchen Situation nicht wissen ist, dass es zahlreiche Angebote und Institutionen für genau solche Lebenslagen gibt, deren Ziel es einzig und allein ist, sie genau jetzt zu unterstützen.

Viele Ärzte sagen in solchen Fällen, dass Sie leider nichts mehr tun können für Ihre Patienten. Unser erfahrenes Team der Praxis Dr. med. Ruhmland sieht das jedoch anders: Man kann immer etwas tun! Sei es Schmerzlinderung, Entlastung der Angehörigen, Aufklärung oder einfach nur ein offenes Ohr. All das sind Dinge, mit denen wir unseren Patienten in der Palliativbetreuung zur Seite stehen möchten.

Wir möchten Ihnen als Vertraute zur Seite stehen, Sie unterstützen, beraten, informieren, versorgen oder einfach mal zuhören. Unser Anliegen ist es, dass Sie Ihre letzten Tage in Würde verbringen und die Zeit mit ihren Geliebten voll ausschöpfen können.


Impfungen

In Deutschland besteht keine gesetzliche Impfpflicht. Durch die Ständige Impfkommission (STIKO) steht uns lediglich ein unabhängiges Gremium von Experten zur Verfügung, die Empfehlungen darüber ausspricht, welche Impfungen wichtig für unseren Gesundheitsschutz sind.

Als gesetzlich Versicherter können Sie diese von der STIKO empfohlenen Impfungen kostenlos in Anspruch nehmen. Für zusätzliche Schutzimpfungen zum Beispiel für Auslandsreisen, müssen Sie selbst aufkommen. Viele Krankenkasse gewähren auf Anfrage jedoch einen Zuschuss zu Auslandsschutzimpfungen.

Die folgenden Impfungen sind von STIKO empfohlene Impfungen, die wir in unserer Gynäkologischen Praxis in Berlin Hellersdorf anbieten:

  • Diphtherie
  • Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME)
  • Grippe (Influenza)
  • Haemophilus influenzae Typ b (Hib)
  • Hepatitis A
  • Hepatitis B
  • Humane Papilloma Viren (HPV)
  • Keuchhusten (Pertussis)
  • Kinderlähmung (Poliomyelitis)
  • Masern
  • Meningokokken
  • Mumps
  • Lungenentzündung (Pneumokokken)
  • Röteln
  • Tetanus (Wundstarrkrampf)
  • Windpocken (Varizellen)

Wir impfen alle unsere Patientinnen. Nehmen Sie das Angebot an und fragen Sie uns.


Akupunktur / Traditionelle chinesische Medizin (TCM)

Als Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) wird jene Heilkunde bezeichnet, die sich in China vor mehr als 2000 Jahren herausgebildet und seitdem über Jahrhunderte weiterentwickelt hat. Insbesondere die Akupunktur und die Phytotherapie auf Grundlage der Traditionellen Chinesischen Medizin sind Bestandteile unseres Behandlungsangebotes.

Was ist Akupunktur?

Das Wort Akupunktur stammt aus dem Lateinischen und bedeutet sinngemäß „Nadel-Stechen“. Diese in China seit über tausend Jahren praktizierte Therapieform ist eingebettet in eine komplexe Sichtweise des menschlichen Organismus, seiner Funktion und der Entstehung von Krankheiten. Nach der Auffassung der Akupunktur durchfließt eine Energie (Qi) auf Energiebahnen – den sogenannten Meridianen – den Körper. Kommt es zu einer Störung des Energieflusses, entstehen Krankheitssymptome. Mit Hilfe der Akupunktur kann dieses System beeinflusst werden.

Wie wirkt die Akupunktur?

Bei der Behandlung werden sehr feine Nadeln benutzt, dadurch sind die Stiche weniger spürbar. Die Akupunkturnadeln werden an genau festgelegten Punkten der Haut gesetzt. Diese bestimmten Punkte liegen auf den Meridianen und regulieren den Energiefluss, sodass der Mangel oder Überfluss an Qi ausgeglichen wird. Dadurch kommt der Körper wieder ins Gleichgewicht und Beschwerden werden gelindert oder gar beseitigt.

Was ist das Ziel der Akupunktur?

Ziel dieser Therapie ist es, das natürliche Gleichgewicht und damit die Gesundheit unserer Patienten wieder herzustellen.

Welche akupunkturellen Behandlungsgebiete in der Gynäkologie gibt es?

In der Akupunktur gibt es verschiedene Behandlungsgebiete und Erkrankungen, die gelindert werden können:

Akupunktur in der Gynäkologie

  • Menstruationsschmerzen
  • Prämenstruelles Syndrom
  • Blutungsstörungen
  • Brustschmerzen
  • Narbenschmerzen
  • Wechseljahresbeschwerden wie Schwitzen, Hitze und Depression
  • Störungen der Fruchtbarkeit wie unerfüllter Kinderwunsch
  • Hormonabhängige Migräne

Akupunktur in der Schwangerschaft

  • Schwangerschaftsbeschwerden wie Essstörungen, Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen
  • Sodbrennen
  • Wassereinlagerungen
  • Rückenbeschwerden
  • Anregung der Wehentätigkeit
  • Schmerzen während der Geburt
  • Nikotinentwöhnung während der Schwangerschaft

Wir bieten Ihnen im Rahmen individueller Gesundheitsleistungen bzw. im Rahmen der Geburtsvorbereitung Akupunktursitzungen an. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an unser Team.


Operative Gynäkologie

Was beinhaltet die operative Gynäkologie?

Unter ambulanten Operationen verstehen wir die Zeit vor und nach einem operativen Eingriff. Durch die bekannte häusliche Umgebung verläuft die Heilung meist schneller und komplikationsloser.

Folgende Eingriffe kann unser Team ambulant durchführen:

Gebärmutterspiegelung

Diese Untersuchung ermöglicht uns, über den natürlichen Zugangsweg (die Scheide), mit einer kleinen Optik, ein direktes Bild des Inneren der Gebärmutter zu erhalten. Auf diese Weise können auffällige Befunde im Ultraschall, Schleimhautauswüchsen (Polypen), Fehlbildungen der Gebärmutter oder Blutungsstörungen erklärt werden, um dann mit der Ausschabung entfernt zu werden.

Gebärmutterausschabungen

Eine Kürettage ist eine Ausschabung der Gebärmutter. Diese wird häufig durchgeführt, um die Ursache einer unregelmäßigen oder starken Regelblutung zu beheben. Bei der Untersuchung wird die Gebärmutterschleimhaut zur feingeweblichen Untersuchung abgetragen und eingesendet. Eine Ausschabung erfolgt auch im Rahmen einer Fehlgeburt.

Gewebeentnahme am Gebärmuttermund

Als Konisation wird eine Gewebeprobeentnahme aus dem Gebärmutterhals bezeichnet, bei der das Gewebe kegelförmig mit der elektrischen Schlinge herausgeschnitten wird. Eine Probeentnahme am Gebärmutterhals dient oftmals dazu, eine Krebserkrankung festzustellen oder ausschließen zu können.

Kleine Operationen an der Vulva oder an der Brust

Als diagnostische Exzision bezeichnet man das chirurgische Entfernen von Gewebe oder Gewebsteilen aus therapeutischen oder diagnostischen Gründen.

Sterilisation der Frau

Nach abgeschlossener Familienplanung ist die Sterilisation der Frau – d.h. die operative Durchtrennung der Eileiter – eine der sichersten Methoden der Empfängnisverhütung. Sie sollten sich aber in Ihrer Entscheidung sehr sicher sein, da sich dieser Eingriff praktisch nicht wieder rückgängig machen lässt. Mittels einer Bauchspiegelung (Laparoskopie) wird die Durchtrennung der Eileiter vorgenommen und kann problemlos ambulant durch uns durchgeführt werden.

Folgende Eingriffe kann unser Team stationär durchführen:

Totale laparoskopische Hysterektomie (TLH)

Als TLH bezeichnet man die operative Entfernung der Gebärmutter mittels einer Bauchspiegelung (= Schlüssellochchirurgie). Bei Notwendigkeit der Entfernung der Gebärmutter wird dieses Verfahren mit kleineren Narben und geringen postoperativen Schmerzen von uns stationär durchgeführt. Der Aufenthalt in der Klinik beträgt in der Regel zwei Nächte.

Laparoskopische suprazervikale Hysterektomie (LASH)

Die laparoskopische suprazervikale Hysterektomie ist ebenfalls die operative Gebärmutterentfernung mittels Bauchspiegelung (= Schlüssellochchirurgie). Im Unterschied zur TLH (s.o.) wird der Gebärmutterhals bei dieser Operation nicht mitentfernt.

Adnektomie

Unter Adnektomie versteht man eine ein- oder beidseitige operative Entfernung von Eileiter, Eierstock sowie dem umgebenden Bindegewebe.

Adhäsiolyse

Die Adhäsiolyse bezeichnet einen Eingriff, bei dem mittels einer Bauchspiegelung (= Schlüssellochchirurgie) Verwachsungen operativ gelöst werden.

Was gibt es zu beachten?

Bitte bedenken Sie, dass ein ambulanter Eingriff nur dann durchgeführt werden kann, wenn Sie anschließend abgeholt und 24 Stunden von einer Person betreut werden können.


Schönheitschirurgie

In unserem ambulanten Operationssaal können Sie durch uns plastische Eingriffe an der weiblichen Brust, die eine Übernachtung unter medizinischer Beobachtung bedürfen, durchführen lassen. Entsprechende Übernachtungszimmer sind in unserer Praxis vorhanden.

Welche plastischen Eingriffe können durchgeführt werden?

Aufbauplastik (Implantateinlage, -wechsel)

Zur Vergrößerung der Brust werden Implantate mit Silikongel verwendet. Die Operation erfolgt in Vollnarkose und wird in unserem ambulanten Operationszentrum durchgeführt. Die Implantate werden mit Hilfe eines kleinen Schnittes im Bereich der Unterbrustfalte eingebracht und vor oder hinter dem Brustmuskel platziert. In den ersten Wochen nach dem Eingriff ist das Tragen eines gut passenden BHs Tag und Nacht wichtig. Tritt nach der Vergrößerungsoperation eine Schwangerschaft ein, kann ohne Probleme gestillt werden. Die Kosten für solch einen Eingriff werden nicht von den Kassen getragen.

Bruststraffung – mit und ohne Aufbauplastik (Mamma-Lifting)

Bei diesem operativen Eingriff straffen wir die erschlaffte, hängende Brust und formen diese neu. Aufgrund des natürlichen Alterungsprozesses, hormonellen Veränderungen oder Schwangerschaften und Stillzeit haben viele Frauen die Erfahrung gemacht, dass die Brust im Laufe der Zeit an Form und Fülle verliert. Hängende Brüste beeinträchtigen nicht nur das Körperbewusstsein, sondern können Frauen auch bei körperlichen oder sexuellen Aktivitäten hemmen.

Eine Anhebung der Brust wird dadurch erreicht, dass überflüssige Haut im unteren Brustbereich entfernt wird. Eine Bruststraffung kann auch mit einem Brustimplantat kombiniert werden. Als Resultat erhalten Sie festere und jugendlichere Brüste, die Ihre Körperproportionen zum Positiven verändern. Dieser Eingriff wird unter Vollnarkose ausgeführt.

Verkleinerung der Brust (Reduktionsplastik)

Verkleinerungen der weiblichen Brust können im Rahmen von orthopädischen Beschwerdebildern aufgrund übergroßer Brüste angezeigt sein. Vor dem Eingriff werden die Brüste genau ausgemessen und die geplante Schnittführung auf die Haut gemalt. Die Operation wird in Vollnarkose durchgeführt. Die Wiederherstellung einer schönen Brustform ist das Ziel des Eingriffes. In den meisten Fällen entstehen eine bogenförmige Narbe in der Unterbrustfalte, eine senkrechte Narbe vom Warzenhofunterrand sowie eine kreisrunde Narbe am Warzenhof. Wenige Wochen nach dem Eingriff und nach Abschluss der Wundheilung erhält die Brust ihre endgültige Form. Das Tragen eines gut sitzenden BHs Tag und Nacht ist in dieser Zeit sehr wichtig. In einigen Fällen werden die Kosten durch die gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Narbenkorrektur

Narben stören häufig nicht nur optisch, sondern können auch wichtige Funktionen wie die Dehnbarkeit und Beweglichkeit der Haut einschränken. In diesen Fällen kann eine Narbenkorrektur in Betracht gezogen werden. Solche Korrekturen können mit verschiedenen Methoden durchgeführt werden. Welche davon für Sie geeignet ist, hängt von der Beschaffenheit der Narbe ab. In unsere Praxis in Berlin Hellersdorf beraten wir Sie gerne zu dem Thema Narbenkorrektur.

Wir unterstützen Sie gerne im Rahmen eines Kostenübernahme-Antrages.

Folgende kleine kosmetische Eingriffe im Genitalbereich bieten wir an:

Verkleinerung der Schamlippen (Labienkorrektur)

Unsere Patienten wünschen sich eine Schamlippenkorrektur aus den unterschiedlichsten Gründen. Die meisten Frauen klagen über Schmerzen im Alltag und bei gewöhnlichen Situationen zum Beispiel beim Radfahren, beim Tragen enganliegender Kleider oder beim Geschlechtsverkehr. Andere Patientinnen empfinden ihre Schamlippen als weniger ästhetisch. Die Vielzahl unserer Patientinnen klagen über zu große Schamlippen. Daher werden meist Schamlippenverkleinerungen vorgenommen. Die Intimchirurgie hat sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt, daher können wir Ihnen mit Ihren physischen und psychischen Beschwerden helfen.


Ihre Fachärztin

Fachärztin

für Gynäkologie

Dr. med. Birgit Ruhmland

030 563 3081
Birgit Ruhmland

Unsere Sprechzeiten in der Praxis für Gynäkologische Onkologie in Biesdorf

Sprechstunden

Montag 08:00 – 13:00 Uhr Sprechstunde    
Dienstag 08:00 – 12:00 Uhr ambulante Operationen 15:00 – 19:00 Uhr Sprechstunde  
Mittwoch 09:00 – 13:00 Uhr Tumorsprechstunde    
Donnerstag 08:00 – 11:00 Uhr stationäre Operationen 11:00 – 13:00 Uhr Akutsprechstunde 15:00 – 18:00 Uhr Sprechstunde
Freitag 08:00 – 12:00 Uhr Sprechstunde    

Die Akutsprechstunde findet immer am Donnerstag von 11:00 – 13:00 Uhr statt.

Telefonische Terminvereinbarung

Dienstag 12:00 – 13:00 Uhr
Mittwoch 13:00 – 15:00 Uhr

Anmeldung

Tel. 030 563 3081
E-Mail biesdorf.mvz@vivantes.de

Ihre Gynäkologische Onkologie in Biesdorf

Behandlung in Hellersdorf

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